Am 05. Oktober 2022 fand die erste "Digital Health Night" am Digital Health Center des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam statt. Diese organisierten wir gemeinsam mit dem Verein #gesundheit und dem Team rund um Marie Kalz vom Lehrstuhl von Professor Erwin Böttinger. Thema des Abends war dabei die Translation wissenschaftlicher Ergebnisse in die Klinik - bspw. im Sinne eines Healthtech Start-Ups.
Innovationen in der Gesundheitsversorgung können dazu beitragen, den Patienten bessere Behandlungsmöglichkeiten und eine höhere Qualität der Gesundheitsversorgung zu bieten. Daher ist es von großer Bedeutung, dass wissenschaftliche Forschungsergebnisse in die Praxis umgesetzt werden, um den Patienten die Vorteile dieser Innovationen zugänglich zu machen. Es ist oft beeindruckend, wie viele Stakeholder dabei an einem Strang ziehen müssen, damit solche Translation tatsächlich gelingt.
Entsprechend zum Thema, war das Set an Speakern hinsichtlich der Hintergründe divers aufgestellt. Mit Ariel Stern, Associate Professorin der Harvard Business School, begann der Abend it einer Einführung in Regulatorik im Healthcare und Healthtechbereich. Gebannt lauschte das Publikum dabei den Ausführungen, wie aktuell auch bei der Regulatorik ein Umdenken stattfindet und wie dies Innovationen antreiben kann. Mattia Marco Caruso zeigte danach, wie ein Startup-Pitch auszusehen hat und wie sein Start-Up mama health in Zukunft Patienten beim Beschreiten ihrer individuellen Patient Journey unterstützen möchte. Den Abschluss machte Eduardo Salgado, ein Anästhesist der Charité in Berlin, der im Rahmen der dortigen Programme aktuell versucht Forschung auszugründen. Auch berichtete er über das Digital Urban Center for Aging & Health (DUCAH), in welchem gezielt Innovationen für ältere Zielgruppen in einem Verbund aus Industrie, Versorgern und Forschern getestet werden kann.
Diese Veranstaltung bot eine Plattform für Diskussionen und den Austausch von Ideen zwischen Forschern, Studierenden, Gesundheitsdienstleistern und Healthtech-Start-Ups.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Lars Masanneck, Chiara Lakomski und Marie Kalz für die großartige Organisation bedanken.
Comments